Zusammenfassung
National Grid ist Eigentümer des Hochspannungs-Stromübertragungsnetzes in England und Wales sowie des nationalen Gasfernleitungsnetz (NTS) Großbritanniens, welches auch von National Grid betrieben wird. Mit seinen 23.000 Mitarbeitern ist das Unternehmen verantwortlich für den sicheren und effizienten Transport dieser lebenswichtigen Energieträger vom Ort der Erzeugung zum Einsatzort und sorgt über sein landesweites Netz von Leitwarten für das tägliche Ausbalancieren von Angebot und Nachfrage.

Herausforderungen
National Grid stand in mehrfacher Hinsicht vor Herausforderungen: Dateninseln in unterschiedlichen Systemen erschwerten die Überwachung und genaue Evaluierung der Anlagenleistung. Zudem fehlte ein etablierter, standardisierter Aufzeichnungs- und Speicherprozess für Kalibrierdaten, so dass die Techniker an den einzelnen Standorten oft improvisierten und auf zeitintensive papierbasierte Methoden zurückgriffen.

Lösung
Die Bündelung aller Anlagendaten in einer zentralen Datenbank ermöglicht es National Grid, seine Anlagen eingehend zu überprüfen und so fundierte Entscheidungen über Instandhaltungsmaßnahmen und -zeitpläne zu treffen. „Aufgrund der uns zur Verfügung stehenden qualitativ besseren Anlagendaten konnten wir Zeit und Kosten sparen, indem wir beispielsweise die Zeitspanne zwischen den Inspektionen verlängern konnten“, hebt Andy Barnwell hervor.

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Ergebnis
Was die konkreten Einsparmöglichkeiten anbelangt, sprechen die Zahlen für sich, wie James Jepson betont: „Mit dem Einsatz der Beamex-Lösung konnten wir dank der Automatisierung die Anzahl der für eine Kalibrierung erforderlichen Schritte reduzieren und somit 15 Minuten bei jeder Anlage einsparen. Das mag für sich genommen nicht viel klingen, doch summiert es sich zu einer Zeitersparnis von über 4.000 Stunden jährlich – und zu einer finanziellen Einsparung in Millionenhöhe, was beeindruckend ist“, so James Jepson.